Wenn einem das letzte Stück Dünndarm fehlt, kann der Körper über die Ernährung, kein Vitamin B12 aufnehmen. Viele Ärzte vergessen dieses Thema einfach und gefährden damit ihre Stomapatienten. B12 sollte unbedingt regelmäßig gespritzt werden, da durch Mangel schwere, irreparable Nervenschäden auftreten können.
Ich brauche die B12-Spritze alle 4 – 6 Wochen.
Es empfiehlt sich als Stoma-Patient, jedes halbe Jahr seine Blutwerte überprüfen zu lassen und so, alle möglichen Mängel aufzudecken.
Manchmal nehme ich Vitamin D3, Seelen und Folsäure ein! Mängel, die man anders wie beim Vitamin B12, ganz einfach mit ausgewogener Ernährung und mit Nahrungsergänzungsprodukten beseitigen kann. Teilweise können auch andere Darmabschnitte die Aufgaben übernehmen.
Man glaubt garnicht, was für bedeutende Mangelerscheinungen es gibt und stellt dann manchmal garnicht oder erst zu spät fest, dass uns einfach nur etwas so Unscheinbares fehlt!
Kleinigkeiten können große Auswirkungen haben!